Das Training

Das Einzeltraining ist der wichtigste und auch der effektivste Baustein auf dem Weg mit dem Hund eine gute Beziehung zu erreichen, Problemen vorzubeugen oder zu beheben. Nur mit ausreichend viel Zeit ist es möglich sinnvoll und individuell zu arbeiten und gesteckte Ziele zu erreichen. Oft stellen sich in kürzester Zeit enorme Verbesserungen ein.

Basis ist das sogenannte Erstgespräch. Viele Fragen werden geklärt und das weitere Vorgehen genau besprochen. Es wird ein für das jeweilige Team passgenaues Konzept erarbeitet und auch erklärt, warum das nötig ist. Anschließend wissen Sie bereits dann welche Veränderungen notwendig sind, um das gewünschte Ziel zu erreichen. Sie werden handlungsfähig sein und kennen die Richtung. Das Training wird individuell an die Bedürfnisse und Probleme angepasst, damit schnellstmöglich Erfolge zu sehen sind.

In manchen Fällen kann es sinnvoll sein im direkten Hundekontakt eine Einschätzung vorzunehmen, um die weitere Vorgehensweise zu bestimmen. Da dies fallabhängig ist, ist eine Herangehensweise nach Schema F nicht möglich. 

Das Welpentraining ist ähnlich aufgebaut, wie das Einzeltraining, allerdings wird hier großer Wert auf die Persönlichkeitsentwicklung und die Erziehung gelegt. Angepasst an das Alter des jungen Hundes und an den Wissenstand des Menschen. Selbstverständlich wird darauf geachtet, dass die Welpen/Junghunde möglichst viele gute Hundekontakte haben. Aber auch das Erkennen von Verhaltenstendenzen ist unbedingt wichtig, um genau zu wissen, was auf den jeweiligen Halter zukommt und wie damit umzugehen ist.

Das Intensivtraining ermöglicht es uns auch Menschen mit Ihren Hunden, die nicht aus unserer nächsten Umgebung kommen, eine gute und professionelle Beratung anbieten zu können. Auch bietet es die Möglichkeit, bei Fällen, die eine intensivere Beratung nötig machen, die Probleme direkt anzugehen und abzustellen. Im Anschluss sind Sie in den allermeisten Fällen in der Lage, das Erlernte umzusetzen, so dass kein weiterer Termin mehr nötig ist. Es ist aber möglich, ein weiteres Intensivtraining hinzu zu buchen, um das Erlernte unter professioneller Leitung anzuwenden und zu vertiefen.

Wie geht es weiter?

Erst nachdem die wesentlichen Probleme verschwunden sind kann man darüber nachdenken, das Erlernte in einer Gruppe zu vertiefen, möglichst mit Teams, die auf dem gleichen Stand sind. Die Zusammenstellung einer Gruppe behalten wir uns vor, um den Erfolg nicht zu gefährden.

Die Hasenzugmaschine

Insbesondere bei jagdlich motivierten Hunden und Windhunden kann der Einsatz einer Hasenzugmaschine sinnvoll sein, zwecks Überprüfung der Abrufbarkeit. Allerdings macht dies erst dann Sinn, wenn eine gute solide Beziehung zum Hund aufgebaut ist. 

Wir bieten auch sogenannte Sozialisierungs-gruppen an. Die Hunde erlernen dort kommunikative Fähigkeiten oder haben die Möglichkeit diese zu vertiefen. Auch diese Gruppen stellen wir sinnvoll zusammen, so dass eine Entwicklung bei den Hunden, aber auch bei den Menschen stattfinden kann. Es wird die Körpersprache erklärt, wie Hunde kommunizieren und vieles mehr.

Je nach Einschätzung, müssen manche Hunde einen Maulkorb tragen. Die Notwendigkeit dazu wird vorher ausgiebig erläutert und erklärt, warum das nötig ist und wie man damit umgeht.

Termine für diese Gruppen geben wir bekannt.

Die Beratung vor dem Hundekauf

 

Ein entscheidender Faktor, ob eine Beziehung harmonisch wird, ist sicherlich die gründliche Information VOR der Anschaffung eines Hundes. Egal, ob der Hund aus dem Tierschutz stammt oder vom Züchter. Oft sind wir zu vorschnell mit unseren Entscheidungen, da Hundekauf auch sehr emotional ist. Trotzdem ist es notwendig, gerade hier gründliche Überlegungen vorzunehmen und so viele Information wie möglich zu sammeln. 

Wir müssen dafür sorgen, uns einen Partner in unser Leben zu holen, der auch zu diesem passt.

Hundetraining im TV

Einige Fernsehsendungen vermitteln den Menschen den Eindruck, dass man mit möglichst wenig Zutun des Menschen zum Ziel kommt. Das ist nicht so! Veränderungen herbei zu führen bedeutet, diese auch nicht nur diese zu beschließen, sondern auch zu leben. Es erfordert ein hohes Maß an Flexibilität und Energie gesteckte Ziele oder Verbesserungen zu erreichen. Manchmal ist es auch ein schlichtes Dranbleiben am Problem. Genau diese Tatsache fordert unsere ganze Kraft und Energie. Aber auch die Bereitschaft, neues Wissen lernen zu wollen, annehmen zu können. 

Leider leben Hunde nicht ewig. Allein diese Tatsache zwingt uns dazu, in möglichst kurzer Zeit eine respektvolle, schöne und liebevolle Beziehung zueinander aufzubauen, in Kenntnis des Wesens und der Bedürfnisse des anderen. Ohne Schnickschnack, ein Übermaß an Leckerchen oder anderer fragwürdiger Hilfsmittel, wie Bälle und Co.

Menü schließen