Welpentraining

Welpentraining: Der Leitfaden für den gelungenen Start ins Leben

Ein neuer Welpe bringt nicht nur Freude, sondern auch eine Reihe von Herausforderungen mit sich, die eine sorgfältige Erziehung erfordern. Viele Missverständnisse und falsche Ratschläge kursieren rund um das Thema Welpen, weshalb es umso wichtiger ist, den jungen Hund auf einer soliden Basis in sein neues Leben zu begleiten.

Zentrale Aspekte wie Stubenreinheit, das Gewöhnen an Autofahrten und das Erlernen des Alleinbleibens gehören zu den ersten großen Lernaufgaben eines Welpen. Doch darüber hinaus ist es essenziell, dass der Hund frühzeitig lernt, sich an seinem Menschen zu orientieren und mit ihm zu kooperieren. Klare Regeln und konsequente Grenzen bilden dabei das Fundament einer erfolgreichen Erziehung.

Ruhe und Gelassenheit sind wichtige Eigenschaften, die aktiv gefördert werden müssen. Auch in stressigen Situationen sollte der Mensch ruhig bleiben und anleiten, wie man mit Frustration umgeht – eine wertvolle Lektion, die den Hund auch im Erwachsenenalter begleiten wird.

Soziale Kontakte spielen eine ebenso bedeutende Rolle. Der Welpe sollte lernen, mit anderen Hunden UND Menschen sicher und angenehm zu interagieren. Ein Grundverständnis für die Lernprozesse des Hundes und die richtige Anwendung von Belohnungen und Bestrafung sind hierbei entscheidend, um unerwünschtes Verhalten zu reglementieren und gutes Verhalten zu festigen.

Ebenso wichtig sind die Grundlagen der Pflege und Ernährung. Eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Pflege sind unerlässlich, um die Gesundheit des Welpen zu gewährleisten und Krankheiten vorzubeugen.

Ein strukturiertes Vorgehen und das Aneignen von Wissen sind der Schlüssel zu einer harmonischen Mensch-Hund-Beziehung. Mit Geduld und einer objektiven Herangehensweise entwickelt sich der junge Hund zu einem gut erzogenen und vertrauensvollen Begleiter.

In unseren Beratungen lernen Menschen und Hunde all das und mehr. Ein klarer Plan für die Zukunft hilft dabei, das spätere Zusammenleben positiv zu gestalten und eine stabile Basis für eine glückliche Partnerschaft zu schaffen.

Häufigste Fragen

Die nachstehenden Fragen, werden immer wieder zum Welpentraining gestellt. 

Training bedeutet nicht Erziehung. Deshalb beginnt der Erziehungsauftrag sofort, ab dem Tag, an dem der Welpe ins Haus kommt. Menschen sollten einen mit gut durchdachten Plan haben, wie das Zusammenleben im Erwachsenenalter aussehen soll.

Das hängt ganz davon ab, was der Welpe an Verhalten bzw. an Genetik im Gepäck hat und auspackt. Grundsätzlich Ruhe lernen, Respekt vor Menschen und anderen Hunden und sich zurück nehmen zu können, usw.

Da Training was anderes ist als Erziehung, findet diese 24/7 statt, da das Leben mit dem Hund auch 24/7 stattfindet. Einzelne Verhaltensweisen werden gezielt durch abgegrenzte Übungen auftrainiert.

Es hängt immer davon ab, was das einzelne Individuum mitbringt und was nicht. Dafür ist eine gründliche, vorläufige Ersteinschätzung unerlässlich. Grundsätzlich aber ganz sicher, dass man weder in Menschen, noch in andere Hunde beißt.

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